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Frequency

Inhalt


Szene Was wäre, wenn man die Möglichkeit hätte, in die Vergangenheit zu reisen und ein Ereignis ungeschehen zu machen? Welches würde es sein?

Der junge Cop John Sullivan (Jim Caviezel, Foto) muss nicht lange nachdenken: Er würde den tödlichen Unfall seines heldenhaften Vaters, dem Feuerwehrmann Frank (Dennis Quaid), bei einem Brand verhindern. Ein traumatisches Ereignis, das John bis in die Gegenwart verfolgt und nicht loslässt.

Szene Eines Tages stößt John auf das alte Funkgerät seines Vaters. Es funktioniert noch, ein Mann antwortet ihm (Foto). Die beiden unterhalten sich über Baseball, als John plötzlich realisiert, dass er mit seinem Vater spricht...

John gelingt es, in den Verlauf der Geschichte einzugreifen, doch damit setzt er unwissentlich eine Verkettung von Ereignissen in Gang, die seine Mutter und ihn in akute Lebensgefahr versetzen. Es sei denn, es gelingt John und seinem Vater, der Vergangenheit ein zweites Mal ein Schnippchen zu schlagen...


Was wäre, wenn...?

Szene [600] [1100] Diese Frage steht im Mittelpunkt des Fantasy-Thrillers Frequency, in dem ein Vater und sein Sohn, obwohl 30 Jahre voneinander getrennt, auf einer geheimen Frequenz Kontakt miteinander aufnehmen und gemeinsam Jagd auf einen Serienmörder machen. Hollywood-Star Dennis Quaid (An Jedem Verdammten Sonntag) und Jim Caviezel, die Entdeckung aus Der Schmale Grat, spielen die Hauptrollen in diesem Zeitreisethriller, der von Gregory Hoblit (Zwielicht, Dämon) inszeniert wurde.


Details

Queens, 1969

Frank Sullivan (Dennis Quaid) ist der geborene amerikanische Held: ein wagemutiger Feuerwehrmann, dem keine Gefahr zu groß ist, wenn die Aussicht besteht, ein Menschenleben zu retten. Gleichzeitig ist er ein liebender Ehemann, der sich auf jede freie Minute mit seiner Frau, der Krankenschwester Julia (Elizabeth Mitchell), freut. Und natürlich mit seinem sechsjährigen Sohn John (Daniel Henson), der seinen mutigen Dad vergöttert, auch wenn der manchmal etwas ungeduldig mit dem sensiblen Sohnemann ist.

Wenn es seine Zeit zulässt, sitzt Baseball-Fan Frank vor seinem Amateurfunkgerät und nimmt Kontakt mit anderen Funkfreaks in der ganzen Welt auf. Gerade zur Zeit fängt sein Radio aufgrund starker Sonnenexplosionen besonders intensiv unglaubliche Frequenzen auf. Eine davon soll sich als ganz besonders herausstellen...

Queens, 1999

Cop John Sullivan (Jim Caviezel) ist allein im Haus seiner Eltern. Seine Freundin hat ihm soeben den Laufpass gegeben. In zwei Tagen, am 12. Oktober, jährt sich der Todestag seines Vaters zum 30. Mal. Damals hatte Frank Sullivan bei einer waghalsigen Rettungsaktion eine falsche Entscheidung getroffen, den falschen Weg gewählt, und war in den Flammen eines außer Kontrolle geratenen Feuers ums Leben gekommen. John ist bis zum heutigen Tag nicht über die Katastrophe hinweg gekommen.

Unterstützt von seinem väterlichen Freund Satch (Andre Braugher), dem einstmals besten Kumpel seines Dads, schlug er eine Laufbahn bei der Polizei ein.

Als Johns Jugendfreund Gordo Hersch (Noah Emmerich) mit seinem Sohn vorbeikommt um ihn aufzuheitern, stoßen sie beim Herumstöbern in einem Schrank zufällig auf eine alte Kiste, in der die Vermächtnisse Frank Sullivans aufbewahrt werden, darunter das besagte alte Funkradio. John und Gordo schließen es aus Spaß an, ohne allerdings Kontakt zu anderen Funkern herstellen zu können.

Als Gordo gegangen ist, geschieht das Unfassbare: Ein Funker meldet sich und beginnt eine gemütliche Plauderei mit John über die Baseball-World-Series des Jahres 1969. John erkennt, dass er tatsächlich Funkkontakt mit einem Menschen aus dem Jahr 1969 hat und ist irritiert. Dann der Schock: Der Funker ist nicht irgend jemand aus dem Jahr '69, es ist sein Vater, Frank - zwei Tage vor seinem Tod...

Mit Informationen über die World Series, die nur jemand haben kann, der sie bereits erlebt hat, überzeugt John den Mann am anderen Funkgerät, dass er aus einer anderen Zeit mit ihm spricht. Und am Tag darauf offenbart John, wer er ist...

Queens, 1969

Die Worte des Sohns treffen Frank Sullivan wie ein Schlag. Entsetzt muss er sich die Geschichte des eigenen Todes anhören. Doch als er am Tag darauf tatsächlich zu dem todbringenden Brand gerufen wird, weiß er, dass er auf unerklärliche Weise tatsächlich in Kontakt mit seinem Sohn in der Zukunft getreten ist. Unerschrocken eilt Frank dennoch ins Gebäude, doch er erinnert sich an die Worte seines Sohnes und wählt den Weg, für den er sich instinktiv nicht entschieden hätte. Das rettet Frank das Leben.

Queens, 1999

John ahnt nichts von den dramatischen Ereignissen, die sein Leben für immer verändern werden. Am Tag davor war er an den Tatort eines Verbrechens gerufen worden, das 30 Jahre zuvor begangen worden sein muss: Bauarbeiter stießen auf die skelettierte Leiche eines jungen Mädchens. Schnell erkennen John und Satch, dass sie das bislang unbekannte erste Opfer des sogenannten Nightingale-Serienmörders im Jahr 1969 gewesen sein muss, der nach drei Morden, wie einst Jack the Ripper, spurlos verschwand und nie geschnappt wurde.

Als John am 12. Oktober wieder mit seinen Kollegen zusammentrifft, haben sich die Dinge verändert: Von Satch erfährt der junge Polizist, dass sein Vater nicht bei einem Brand, sondern erst vor zehn Jahren an Lungenkrebs gestorben war. Und John entdeckt, dass er Erinnerungen von einer Jugend mit seinem Vater hat.

Aufgeregt nimmt er am Radiofunkgerät wieder Kontakt mit seinem Vater auf. Beide sind enthusiastisch, erzählen sich stundenlang Geschichten, gestehen sich ihre Liebe.

Queens, 1969

Im Überschwang der Gefühle sucht John Sullivan noch am späten Abend seine Frau im Krankenhaus auf. Er habe sie nur kurz sehen wollen, sagt er und geht wieder seiner Wege. Julia widmet sich wieder ihrer Arbeit und bemüht sich um einen schwer verletzten Mann auf der Intensivstation. Der verfolgt sie mit wachen Augen.

Queens, 1999

John Sullivan wird von einem schrecklichen Albtraum aus seinem tiefen Schlaf geweckt: Vor seinem geistigen Auge hat er eine Beerdigung erlebt - die Beerdigung seiner Mutter. Verstört geht er am nächsten Tag zur Arbeit und sieht seine schlimmsten Vermutungen bestätigt: Durch die Rettung von John Sullivans Leben hat sich die gesamte Geschichte verändert. Der Nightingale-Serienkiller von damals hat jetzt nicht nur drei, sondern zehn Frauen ermordet - darunter seine Mutter, am 22. Oktober 1969.

Panisch nimmt John Kontakt mit seinem Vater auf und berichtet ihm von seiner Entdeckung. Weil Julia am 12. Oktober nicht, wie in der eigentlichen Realität, zum Ort von Franks tödlichen Unfall gerufen wurde, unternahm sie andere Schritte als bisher und kreuzte dabei tragisch die Wege mit dem Nightingale-Killer. John und Frank sind sich einig: Sie können das Wahnsinnsverbrechen abwenden, wenn es ihnen gelingt, den Mörder zu entlarven und zu stoppen. Und einige Tage bleiben ihnen ja noch.

John weiß, wer das nächste Opfer sein wird, wann und wo der Mord passieren soll, und schickt seinen Vater los, dem Mädchen zu folgen, sie zu retten und den Mörder in den wenigen noch bleibenden Tagen zu entlarven und zu stoppen.

Queens, 1969

Der Plan geht auf - zumindest teilweise: Um das Mädchen zu retten, war Frank ihr nicht von der Seite gewichen. Am nächsten Tag ist sie nicht mehr als Opfer in Johns Akten vermerkt. Sie konnten die Vergangenheit also tatsächlich verändern. Aber dem Mörder sind Vater und Sohn noch nicht näher gekommen. Das soll bei dem nächsten potentiellen Opfer gelingen.

Doch diesmal wird Frank übertölpelt, und der Mörder kann sein blutiges Handwerk verrichten. Schlimmer noch: Weil Frank am Tatort seinen Führerschein verloren hat, ist er fortan der Hauptverdächtige der Polizei und wird in Gewahrsam genommen. Zum Glück ist es ihm noch gelungen, John Informationen zuzuspielen, wer der Mörder ist.

Queens, 1999

Die Entdeckung lässt John das Blut in den Adern gefrieren. Denn mit einem Mal befindet sich nicht nur sein Vater in Untersuchungshaft in akuter Lebensgefahr - auch John ist vor dem Zugriff des Killers nicht mehr sicher. Es sei denn, es gelingt ihm, die Vergangenheit abermals zu manipulieren...




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