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Makellos

Dreharbeiten

Szene Der Dreh für Makellos begann am 5. Oktober 1998 und dauerte 9 1/2 Wochen. Es wurde ausschließlich vor Ort in New York City gedreht. "Ich wollte auf jeden Fall in New York drehen", kommentiert Schumacher. "Dort musst du dich mit dem Straßenleben auseinander setzen. Wenn du in Los Angeles einen Schlaganfall hast, wirst du die ganze Zeit versteckt leben." Darüber hinaus stammen einige der Charaktere und Situationen aus Schumachers Erinnerungen an sein eigenes New Yorker Leben.

Der oscarnominierte Designer Jan Roelf zog gerade nach New York um, als Schumacher ihn bat, an Makellos mitzuarbeiten. "Es war ein interessantes Buch - und an so einem rohen und schmutzigen Set hatte ich noch nie zuvor gearbeitet." Makellos war Roelfs erste Design-Arbeit, bei der er seinen Leuten sagen musste, dass die Dinge zu perfekt aussahen. Alles sollte immer noch ein bisschen schmuddeliger sein. Einer der Orte, die schmutziger gemacht werden mussten, war ein leerstehender Laden auf der Avenue A in Manhattans East Village. Daraus machten sie die Lobby des El Palacio, dem Hotel, in dem Rusty und Walt leben.

Das Hotel war so wirklichkeitsgetreu nachempfunden, dass Passanten es tatsächlich für echt hielten. Einige Male marschierten Leute direkt auf den Set und fragten Joel Schumacher, ob sie ein Zimmer mieten könnten. Die Wohnungen, in denen ein großer Teil des Films spielt, wurden in einem Studio in Brooklyn nachgebaut. Um das Set realistisch zu gestalten, schuf man ein komplettes dreistöckiges Haus mit sämtlichen Inneneinrichtungen, Außenfassaden, Feuerleitern und Luftschächten.

"Die Geschichte spielt an einem Luftschacht des Hauses", erklärt Roelfs. "Die Personen leben übereinander und können sich jederzeit gegenseitig beobachten. Joel wollte, dass die Schauspieler dieses Ortsgefühl hautnah spüren."

Roelfs besuchte mehrere Residential Hotels und Apartment-Häuser. "Ich konnte es kaum glauben, wie heruntergekommen die waren", erinnert er sich. "Verblüffend war auch die Farbgebung. Alle hatten sie gelbe, braune oder dunkelrote Flure." Überrascht war Roelfs auch von dem Durcheinander von Stilen und Dekorationen. In einer Wohnung fühlte er sich wie auf der Müllhalde, in der nächsten wie bei Oma und in einer anderen sah es wie in Las Vegas aus.




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