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Das Trollkind - Ferien auf Saltkrokan
Saltkrokan - das Paradies der Kindheit
24.000 Inseln umfassen die Schären, eine Insellandschaft
in der Ostsee nordöstlich von Stockholm. Keine von ihnen
heißt wirklich Saltkrokan. Das "Paradies der Kindheit"
hat die Autorin erfunden und sich dabei von dem Namen eines Bootes,
das einem Freund gehörte, inspirieren lassen. Astrid Lindgren:
"Der Name gefiel uns." So einfach erklärt sich
der Titel "Saltkrokan" der übersetzt "Salzkrähe"
bedeutet.
Und doch hat die Insel Saltkrokan ein reales Vorbild. Um genau
zu sein, sind es drei: Die Insel Furusund, wo Astrid Lindgren
über viele Jahrzehnte ihren Sommer verbrachte. Die Insel
Norröra, auf der von April bis Juni 1965 der größte
Teil der Dreharbeiten zu "Das Trollkind" (außerdem
die Insel Blidö und Uppsala) stattfanden. Und schließlich:
die Insel Rödlöga, die einen direkten Zugang zum Meer
hat, so dass Skrollan mit Pelles Floss auf die offene See treiben
konnte.
Astrid Lindgren hat den Drehort persönlich ausgewählt.
Mit dem Hubschrauber ist sie von Insel zu Insel geflogen und
hat gemeinsam mit Olle Hellbom nach der geeigneten Location gesucht
und sie auch gefunden. Dort stand bereits das dunkelrote Ferienhaus
der Familie Melkersson, das die Produktionsfirma nur noch anmieten
musste.
"Norröra" sollte ursprünglich auch die Fernsehserie
über die Ferienkinder heißen, ehe man den Namen "Saltkrokan"
vorzog. Heute ist die kleine Insel unbewohnt. Aber im Sommer
kommen immer noch Gäste, um sich im Paradies der Kindheit
umzusehen. Denn nach wie vor verbringen viele Schweden ihre Ferien
in den Schären und besitzen auf einer der vielen Inseln
ein Sommerhaus - so wie das der Familie Melkersson.
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