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Den Einen oder Keinen
Casting
Kochen ist die große Leidenschaft von College-Student
Al Connelly, der ein Küchenchef von Weltrenommee werden
will. Als er sich auf den ersten Blick in Imogen verliebt, verlagert
sich der Schwerpunkt seiner Passionen, und seine Gefühle
explodieren.
In diese Figur zu schlüpfen, sah Hauptdarsteller Freddie
Prinze, Jr. als große Chance an. "In gewisser Weise
suchte ich ohnehin schon nach einem Projekt, das mir erlaubte,
ich selbst zu sein", erzählt Hollywoods Jungstar. "Eine
Gelegenheit dazu bot sich mir bisher nicht. Aber Al kommt meiner
eigenen Persönlichkeit so nah, wie es nur möglich ist.
So wie er von seinen Freunden wahrgenommen wird, werde auch ich
von meinen Freunden und vielen anderen gesehen. Deshalb bestand
sofort eine Verbindung, als ich das Drehbuch las."
Was Prinze außerdem für das Skript einnahm, war neben
der ausgelassen witzigen Mischung von Charakteren und Situationskomik
die zentrale Liebesgeschichte. "Sieht man in das Herz dieses
Films", ergänzt Prinze, "dreht sich alles um Liebe,
und das hat viel mit meinem eigenen Leben zu tun. Es geht um
Liebe, wie man sie einer Frau, aber auch Freunden gegenüber
empfindet.
Betrachtet man alle Figuren in Den einen oder keinen
näher, findet man in jeder Liebe und Leidenschaft als treibende
Kraft. Bei Al sind es die Gefühle für Imogen, bei Imogen
ihre Liebe zu Al und ihr Bedürfnis, unabhängig und
stark zu sein.
Bei Hicks ist es die ausgeprägte Sehnsucht, geliebt zu
werden, die er in jeder Szene vermittelt. In Monks Fall ist sein
Erfolg als Pornostar komisch, aber auch eine klar erkennbare
Leidenschaft. Bei Cyrus schließlich ist es das Bedürfnis
nach Aufmerksamkeit, das sie auf sehr verführerische Art
zu stillen versucht. Leidenschaft und Liebe setzen meiner Ansicht
nach die Schwerpunkte in diesem Film. An sie kann man sich klammern,
mit ihnen kann man sich identifizieren."
Julia Stiles spielt die talentierte Kunststudentin Imogen, die
Als Herz stiehlt. Wie ihr Partner Freddie Prinze, Jr. war sie
schon beim ersten Lesen vom Drehbuch fasziniert. "Am besten
gefiel mir daran, dass es um die erste Liebe geht", erinnert
sich die junge Schauspielerin, "und wie fremdartig, intensiv
und wunderbar dieses Gefühl doch ist."
"Was mir unter anderem an Imogen sympathisch war",
ergänzt Stiles, "war ihre Persönlichkeitsveränderung
im College, die wir auch tatsächlich sehen können.
Am Anfang des Films ist Imogen noch ein etwas albernes, naives
junges Mädchen. Am Ende aber ist sie zu einer klugen jungen
Dame mit Erfahrung gereift."
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