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Disney's Dinosaurier

Szene [800] [1280] Szene [800] [1280] Szene [800] [1280] Szenen aus dem aktuellen Film

Faszination Dinosaurier - Frühere Filme

Schon seit der frühesten Kinogeschichte waren Filmemacher von Dinosauriern fasziniert. Bereits 1905 (zehn Jahre nach der Erfindung des Mediums) flimmerte ein Film mit dem Titel Prehistoric Man über die Leinwände, von dem man annimmt, dass er den ersten animierten Dinosaurier zeigt. Neun Jahre später feierte der Zeichentrick-Pionier Winsor McCay mit dem ersten Gertie The Dinosaur-Trickfilm einen seiner größten Erfolge.

Um 1915 begann der legendäre Stop-Motion-Filmemacher Willis O'Brien, mit prähistorischen Figuren zu arbeiten. Sein Stummfilm-Klassiker The Lost World (1925) präsentierte diese Tricktechnik in ungeahnter Perfektion und entflammte die Vorstellungskraft der Kinozuschauer.

O'Briens nächster filmischer Meilenstein hieß King Kong ("King Kong und die weiße Frau", 1933) und zeigte ebenfalls eine Welt, die von Stop-Motion-Dinosauriern bevölkert war.

In den folgenden Jahren traten Dinosaurier in fantastischen Filmen wie One Million B.C. ("Eine Million Jahre vor unserer Zeit", 1940), Fantasia (1940), der den längst legendären Kampf zwischen einem Tyrannosaurus Rex und einem Stegosaurus zeigte, Ray Harryhausens The Beast From 20.000 Fathoms ("Panik in New York", 1953), Journey To The Center Of The Earth ("Reise zum Mittelpunkt der Erde", 1959), The Land That Time Forgot ("Caprona - Das vergessene Land", 1975), Disneys Baby... Secret Of The Lost Legend ("Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende", 1985) und Carnosaur ("Carnotaurus", 1993).

Ebenfalls 1993 wartete Steven Spielbergs Jurassic Park mit den ersten computergenerierten Dinosauriern auf - es wurde einer der populärsten Filme aller Zeiten. Die IMAX-Kinos erweckten in dem 1998 produzierten Spektakel T-Rex - Back To The Cretaceous die Dinosaurier eindrucksvoll zu dreidimensionalem Leben.

"Disneys Dinosaurier ist etwas ganz Besonderes, weil er das Vermächtnis dieser Tiere weiterträgt", bemerkt Produzentin Pam Marsden. "Filme über Dinosaurier haben schon seit jeher einen wichtigen Platz in der Kinogeschichte eingenommen und unser Film zeigt diese Tiere nun, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Natürlich findet man alle Elemente, die man von einem Film dieses Genres erwartet - Action, Kämpfe zwischen den Reptilien...

Aber Disneys Dinosaurier nutzt die Vorteile aller großartigen neuen Technologien, und wir Filmemacher konnten so eine andere, einzigartige Geschichte über diese Giganten erzählen. Wir waren in der Lage, dem Publikum eine Nahaufnahme der prähistorischen Welt aus der Sicht der Dinosaurier zu zeigen. Die Kamera konnte den Figuren direkt ins Auge blicken und man sieht ein realistisches Gesicht mit Muskelbewegungen und zwinkernden Augen - das macht unsere Figuren so lebensnah."

"Einer der Punkte, die ich an unserer Geschichte wirklich mag, ist die Tatsache, dass sie nicht mit dem Aussterben der Dinosaurier endet", ergänzt sie. "Manche Wissenschaftler glauben, dass die Dinosaurier noch 150.000 Jahre lang weiterlebten, nachdem ein gigantischer Meteor auf der Erde aufschlug. Unser Film endet mit einem Gefühl der Hoffnung. Die Erzählung impliziert, dass niemand weiß, was in den folgenden Jahren passieren wird. Wir schließen mit dem positiven Gefühl, dass wir unser Schicksal in der Hand haben."




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