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Dancer in the Dark

David Morse

als Bill


Szene (links) Geboren in Hamilton, Massachusetts, begann David Morse seine Schauspielkarriere am Theater. Sechs Jahre lang trat er mit dem Boston Repertory Theatre auf, sein größter Erfolg war dabei seine Darstellung in Paula Vogels mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Stück "How I Learned To Drive", wofür er u.a. einen Obie-, einen Drama-Desk- und einen Lucille-Lortel-Award erhielt.

Sein Kinodebüt gab Morse 1980 in Richard Donners Drama Inside Moves (Max's Bar, 1980) und trat anschließend in einer Reihe von Fernsehfilmen und Serienepisoden (u.a. drei Jahre lang in der Serie St. Elsewhere) auf, ehe er 1991 mit Sean Penns stimmungsvollem Drama The Indian Runner (Indian Runner, 1991) nachdrücklich auf sich aufmerksam machte.

Es folgten Engagements in Roger Donaldsons Peckinpah-Remake The Getaway (1994) und in Terry Gilliams 12 Monkeys (1995), mit denen sich Morse als prägnanter Character Actor etablierte, der auch in Blockbustern wie The Rock (The Rock - Fels der Entscheidung, 1996), The Negotiator (Verhandlungssache, 1998) und zuletzt in The Green Mile (1999) einem breiten Mainstream-Publikum bekannt wurde.


Peter Stormare

als Jeff


Als verdienter, langjähriger Theaterschauspieler (in seiner Heimat Schweden ebenso wie in Amerika) ist Stormare es gewohnt, auch die schwierigsten Texte auswendig vortragen zu können - umso größer war seine Überraschung, als ihm mit seiner Rolle in Fargo (1996), wo er gerade mal drei oder vier Sätze zu brummen hatte, der internationale Durchbruch gelang.

Seither besetzte Steven Spielberg ihn in The Lost World: Jurassic Park (Vergessene Welt: Jurassic Park, 1997) als Großwildjäger, in Joel Schumachers Snuff-Thriller 8 MM (1999) spielte er einen perversen Pornoproduzenten, in Armageddon (1998) stieg er für Michael Bay in einen russischen Kosmonautenanzug, und in The Big Lebowski (1998) führte er für die Coen-Brüder eine Gruppe deutscher Nihilisten an.

Stormare gilt auch als "Bergman-Schauspieler", weil er - allerdings in eher kleinen Rollen - mit dem großen schwedischen Regiegenie nicht nur Fanny och Alexander (Fanny und Alexander, 1982) und die Theaterverfilmung Bacchants (1986) drehte, sondern auch in des Meisters Inszenierungen von "Hamlet", "Long Day's Journey Into Night", "Miss Julie" und "Bacchants" auf der Bühne stand.

Stormare, der heute vor allem in New York lebt und arbeitet, spielte nahezu jeden großen Theaterklassiker auf so ziemlich allen großen Bühnen in Schweden und New York. Nach seinen zahlreichen eigenen Regiearbeiten auf der Bühne und fürs Radio ist er in Schweden ebenso einer der ganz großen Stars wie in Japan, wo er etliche Male auf der Bühne stand und fürs Fernsehen drehte - auf Japanisch, wohlgemerkt.


Vincent Paterson

als Samuel sowie Choreographie


Neben seiner Arbeit für die Kinofilme Evita (1996) und The Birdcage (The Birdcage - Ein Paradies für schrille Vögel, 1996) war Vincent Paterson auch für Megastars wie Madonna, deren "Blond Ambition"-Tour er choreographierte, und Michael Jackson ("Bad"-Tour) tätig und dirigierte fast alle ihre Auftritte in Musikshows. Die Tanzschritte in den Madonna-Videos Holiday, Express Yourself und Like a Virgin hat er ebenso eingeübt wie die Clips von Michael Jacksons Blood on the Dance Floor (den er auch inszenierte), Moonwalker, The Way You Make Me Feel, Black or White und Smooth Criminal.

Für seine Videos wurde Paterson mehrfach für den MTV-Award nominiert. Einen Best Director Dramalogue Award erhielt er für seine Bühnenproduktion "Gangsta Love", die Choreographie des TV-Specials In Search of Dr. Seuss von Robin Williams wurde für 7 Emmys und 5 Cable Ace Awards nominiert.

In Dancer in the Dark spielt Vincent Paterson Samuel, den Regisseur der Amateur-Produktion von "The Sound of Music".





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