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crazy

Robert Stadlober

als Benjamin


Audioclips Format MP3, 0.3 bis 0.6 MB
Robert Stadlober - Erste Freundin?
Robert zur Rolle des Benjamin

Szene [600] [1024] Robert Stadlober, geboren 1982, kommt aus Berlin und hat schon als Kind Synchronstimmen gesprochen. Später schickte er seine Fotos einfach an eine Schauspieleragentur. Mit dreizehn Jahren drehte er seine erste Filme "Ausweglos" und "Nach uns die Sintflut", 1997 folgten die TV-Produktionen "Der letzte Zeuge" (1997) von Bernhard Stephan und "Sehnsucht nach Liebe" von Frank Strecker.

Mit 16 Jahren entschloss sich Robert, die Schule abzubrechen und nur noch Schauspieler zu sein. 1998 wurde er für "Schimanski - Rattennest" von Hajo Gies gecastet und stand danach u. a. für "Polizeiruf 110 - Mörderkind" (von Matti Geschonneck), den "Tatort: Die dunkle Seite" (von Wolfgang Panzer), für "Bella Block: Grande Finale" (Regie: Christian von Castelberg), sowie für die Fernsehfilme "Die Todesgrippe von Köln" (Regie: Christiane Balthasar) und "Boilers Garten" (Regie: Anna Justice) vor der Kamera.

Er war die deutsche Stimme von Eammonn Owens in "The Butcher Boy - Der Schlächterbursche" (von Neil Jordan) und spielte in Thomas Jahns "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" mit. Zuletzt spielte er den "Wuschel" in Leander Haußmanns erfolgreichem Regiedebüt "Sonnenallee" (1999).

Mitgewirkt hat er in diesem Jahr bei der Großproduktion "Enemy at the Gates" von Jean-Jacques Annaud in Berlin. Zur Zeit steht er für die ZDF-Produktion "Eiskönigin" von Gabriela Zerhau vor der Kamera. Nebenher pflegt er noch eine zweite Leidenschaft: die Musik. Seit einigen Monaten hat er eine eigene Band namens "Gary" und verbringt jede freie Minute mit der Gitarre im Übungsraum.


"Die Rolle Benjamin war nicht nur meine größte bisher, sie war auch eine riesengroße Verantwortung. Während der Dreharbeiten war ich oft verzweifelt und dachte, das ist alles total Scheiße. Ich hab kaum gemerkt, wie schön die Zeit war. Erst hinterher ist mir das aufgefallen.

Ich glaub, es lag daran, dass ich beim Drehen Angst hatte. Ich hab gedacht, wenn ich statt Benjamin den Janosch spielen könnte, wär das alles viel einfacher. Aber im Nachhinein bin ich ganz froh darüber, wie es gekommen ist. Durch die Rolle bin ich ein bisschen ruhiger geworden."


Tom Schilling

als Janosch


Audioclip Format MP3, 0.4 MB
Tom zur Rolle des Janosch

Szene [600] [1024] Tom Schilling (rechts neben Robert Stadlober), 1982 geboren, wurde mit zwölf auf dem Schulhof von Regisseur Thomas Heise angesprochen und für das Theaterstück "Im Schlagschatten des Mondes" am Berliner Ensemble engagiert. Dort trat er in den folgenden vier Jahren neben der Schule in verschiedenen Stücken auf, u. a. inszenierten ihn Werner Schroeter ("Monsieur Verdoux"), Carmen Maja Antoni ("Der Ingwertopf"), B.K. Tragelehn ("Das Leben des Galilei"), Thomas Heise ("Jay Fleischhacker") und Stephan Lose ("Prinz von Homburg").

1998 spielte er die Rolle des Tucky in dem "Tatort: Kinder der Gewalt" von Ben Verbong, anschließend gab er in Friedemann Fromms Thriller "Schlaraffenland" sein Kinodebüt. Vor crazy spielte Tom Schilling in Amerika eine Nebenrolle in der Komödie "Die Komiker" (Regie: Brigitte Müller).


"Nach den Dreharbeiten zu crazy war es schwer, in den Alltag zurückzukehren. Weil ich die Menschen wahnsinnig mochte. Robert geht ja nicht mehr zur Schule, er konnte sagen 'Nee, ich bleib jetzt noch'n bisschen in München.' Da hab ich ihn schon beneidet. Die ersten drei, vier Wochen nach Drehschluss war das supergemein. Ich hab mich mit Freunden getroffen, aber da war jedesmal ein ganz breiter Abstand. Vielleicht wollte ich mich gar nicht mit denen treffen. Ich war nicht so ganz da."



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