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3 Engel für Charlie

Drew Barrymore

als Dylan


Szene Seit ihrer Kindheit gehört Drew Barrymore zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Seit fast zwei Dekaden fesselt sie das Kinopublikum. Im Alter von sechs Jahren sprach sie für eine Rolle in Tobe Hoopers Poltergeist (1982) vor. Statt dessen bekam sie einen Part in einem Science-fiction-Märchen, das zu einem der populärsten Filme in der Kinogeschichte werden sollte - Steven Spielbergs E.T. The Extraterrestrial (E.T. - Der Außerirdische, 1982). Seit damals wird sie wegen ihres einzigartigen Talents und ihres Leinwand-Charismas von Kritikern hoch gelobt. Darüber hinaus wurden zahlreiche ihrer Filme zu internationalen Box-office-Erfolgen.

Drew Barrymores dreißigster Film, die romantische Komödie Never Been Kissed (Ungeküsst, 1999), wurde von Raja Gosnell inszeniert und markiert die Debütproduktion der Firma Flower Films, die Barrymore und ihre Partnerin Nancy Juvonen gegründet hatten. Der Film, in dem sie neben einem fantastischen Ensemble - darunter David Arquette, Molly Shannon, John C. Reilley und Michael Vartan - vor der Kamera stand, spielte weltweit über 100 Millionen Dollar ein.

Darüber hinaus spielte sie neben Anjelica Huston die Hauptrolle in dem Sommerhit Ever After (Auf immer und ewig, 1998). Auch dieser Film spielte weltweit über 100 Millionen Dollar ein und wurde auf Video ebenfalls ein Verkaufshit. Außerdem stand sie in Warner Bros.' schrulliger Romanze Home Fries (1998) unter der Regie von Dean Parisot vor der Kamera. Ihre Partner waren Luke Wilson, Jake Busey und Catherine O'Hara.

Zu ihren weiteren Filmen zählt New Lines Erfolgs-Romanze The Wedding Singer (Eine Hochzeit zum Verlieben, 1998), in der Adam Sandler die männliche Hauptrolle spielte. In dem ebenso schwungvollen wie erfolgreichen Woody-Allen-Musical Everyone Says I Love You (Alle sagen: I Love You, 1996) trat sie gemeinsam mit Edward Norton, Tim Roth, Alan Alda, Julia Roberts und Goldie Hawn vor die Kamera.

Und ihre klassische Nebenrolle in der Eröffnungssequenz von Wes Cravens Box-office-Hit Scream (Scream - Schrei!, 1996) mit Neve Campbell, Courteney Cox und Skeet Ulrich in den Hauptrollen ist bereits jetzt legendär.

Als hingebungsvolle Philantropistin widmet sich Drew Barrymore mit viel Zeit und Mittel zahlreichen karitativen Organisationen. Sie ist Förderin und aktive Kämpferin für die Rechte der Tiere, unterstützt Kampagnen gegen Pelze, spornt junge Menschen an, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und erhebt ihre Stimme für die Rechte von Kindern.

Ihr Kinodebüt gab Barrymore 1980 neben William Hurt in dem Thriller Altered States (Der Höllentrip). Ihr nächster Film war bereits E.T. The Extraterrestrial, in dem sie E.T.s Freundin Gertie spielte. Diese Rolle brachte ihr einen Youth in Film Award und eine Nominierung der British Academy of Film and Television Artists (BAFTA) als Most Outstanding Newcomer ein.

Nach diesen Erfolgen drehte sie Filme wie die Stephen-King-Adaption Firestarter (Der Feuerteufel, 1984), Irreconcilable Differences (Triple Trouble, 1984), für den sie mit einer Golden-Globe-Nominierung als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde, und die Miniserie "Stephen King's Cat's Eye" ("Katzenauge", 1985), die speziell für sie geschrieben wurde und in der sie fünf verschiedene Rollen spielte.

Zu ihren jüngeren Filmen zählen Gun Crazy (Guncrazy - Junge Killer, 1992), für dessen Hautrolle sie eine weitere Golden-Globe-Nominierung erhielt, Poison Ivy (Poison Ivy - Die tödliche Umarmung, 1992), Bad Girls (1994), Boys on the Side (Kaffee, Milch und Zucker, 1995), Mad Love (Mad Love - Volle Leidenschaft, 1995) und Batman Forever (1995).

Darüber hinaus zählen Filme wie No Place To Hide (Cold Heart - Der beste Bulle von L.A., 1992) und Doppelgänger (1993) zu ihren Credits. Drew Barrymore trat außerdem in TV-Filmen wie "The Amy Fisher Story" ("Blutroter Schmollmund - Tödliche Lolita", 1993), "15 and Getting Straight" (1989), "Suddenly Love" (1978), "Bogie" (1980), "Babes in Toyland" ("Lisa im Spielzeugland", 1986), "Conspiracy of Love" ("Kampf um Liebe", 1987) und der TV-Serie "2000 Malibu Road" (1992) auf.


Cameron Diaz

als Natalie


Szene Cameron Diaz gab ihr Leinwanddebüt im Alter von 21 Jahren und raubte den Zuschauern als Femme fatale Tina Carlisle in The Mask (Die Maske, 1994) den Atem. Die schräge Fantasy-Komödie wurde nicht nur zu einem von Jim Carreys größten Erfolgen, sondern verhalf auch Cameron Diaz zu einer einzigartigen Karriere im Filmgeschäft.

Nach dem enormen Erfolg von The Mask wählte Cameron zunächst ein kleines, Independent-Regiedebüt mit dem Titel The Last Supper (Die Henkersmahlzeit, 1995) aus. Die schwarze Komödie, die von Sony Pictures Classics in die Kinos gebracht wurde, gab ihr die Gelegenheit, in einem exzellenten Ensemble - darunter Annabeth Gish, Ron Eldard, Jonathan Penner und Courtney B. Vance - eine herablassende, liberale Studentin zu spielen. The Last Supper wurde nicht nur zu einem Arthaus-Hit, sondern markierte für Cameron Diaz auch den Start für zwei Jahre pausenloser Dreharbeiten.

Als dritten Film drehte sie mit dem Autoren und Regisseur Steven Baigelman die Offbeat-Liebesgeschichte Feeling Minnesota (1996), in dem sie neben Keanu Reeves und Vincent D'Onofrio eine Braut spielte, die sich in ihren Schwager verliebt.

Danach gab sie eine kalte, manipulative New Yorkerin in Edward Burns' mit Spannung erwartetem Nachfolgefilm von The Brothers McMullen (Kleine Sünden unter Brüdern, 1995), der in der Arbeiterklasse angesiedelten Romanze She's the One (1996), den Burns geschrieben und inszeniert hatte und in dem er wiederum eine der Hauptrollen spielte. Danach stand sie neben Harvey Keitel und Craig Sheffer in Head Above Water (Kopf über Wasser, 1996) vor der Kamera, einem Thriller über einen ehrenwerten Richter, seine Frau, deren Ex-Lover, ihren Nachbarn und eine Leiche, die nicht verschwinden will.

Im Jahr 1996 wurde Cameron von der National Association of Theatre Owners als ShoWest's Female Star of Tomorrow geehrt - ein Titel, den vor ihr bereits Schauspielerinnen wie Winona Ryder, Nicole Kidman und Julia Ormond tragen durften.

Camerons erster Studiofilm nach The Mask, My Best Friend's Wedding (Die Hochzeit meines besten Freundes, 1997), wurde 1997 zu einem der größten Sommerhits und zu einem der 10 erfolgreichsten Filme des Jahres. Als süße Braut am Vorabend ihrer Hochzeit hatte Cameron Diaz die Möglichkeit, an der Seite von Julia Roberts, Dermot Mulroney und Rupert Everett eine völlig neue Facette ihres vielfältigen Talents zu zeigen - was ihr die Herzen von Kritikern und Zuschauern zufliegen ließ. Ihr Part brachte ihr einen Blockbuster Entertainment Award als Favorite Supporting Actress in a Comedy ein, für den international mehr als 11 Millionen Kunden der Kette Blockbuster Video votierten.

In A Life Less Ordinary (Lebe lieber ungewöhnlich, 1997), der ersten US-Produktion des jungen, talentierten Trainspotting-Regisseurs Danny Boyle, spielte sie neben dem begabten schottischen Schauspieler Ewan McGregor ein verwöhntes, aber unglückliches reiches Mädchen, das sich in den Hausmeister verliebt, der sie entführt.

Für ihre Darstellung der Titelrolle in der romantischen Komödie There's Something About Mary (Verrückt nach Mary, 1998) wurde Diaz mit einem New York Film Critics Circle Award als Beste Schauspielerin geehrt - neben einer Golden Globe Nominierung, dem American Comedy Award, dem Blockbuster Entertainment Award in der Sparte "Favorite Movie Actress", dem niederländischen Rembrandt Award als Beste Schauspielerin und dem MTV Movie Award für die Beste weibliche Performance. Die von Peter und Bobby Farrelly inszenierte 20th Century Fox-Komödie wurde nach ihrem Kinostart im Juli 1998 prompt zu einem Box-office-Hit und hat bei ihrer Video-Veröffentlichung weitere Rekorde gebrochen.

Nachdem sie neben Christian Slater die schwarze Komödie Very Bad Things (1998) abdrehte, die der Schauspieler und Regisseur Peter Berg geschrieben und inszeniert hatte, trat Cameron Diaz an der Seite von John Cusack, Catherine Keener und John Malkovich in dem hochgelobten Film Being John Malkovich (1999) vor die Kamera. Diese Fantasy-Komödie, die von dem Academy Award-nominierten Spike Jonze inszeniert wurde, nahm die Vorstellungskraft der Zuschauer weltweit in ihren Bann, und Cameron wurde für einen Golden Globe, den Screen Actors Guild Award und den British Academy of Film (BAFTA) Award nominiert, während ihre Co-Stars, die Filmemacher und der Film selbst zahlreiche weitere Preise, Nominierungen und andere Ehrungen einheimsten.

Diaz trat darüber hinaus mit einer All-Star-Besetzung - unter anderem Al Pacino, Jamie Foxx, Dennis Quaid, LL Cool J, James Woods und Ann-Margret in Oliver Stones Any Given Sunday (An jedem verdammten Sonntag, 1999) vor die Kamera. Ihre Darstellung der toughen jungen Eigentümerin eines professionellen Football-Teams brachte ihr erneut einen Blockbuster Entertainment Award ein, diesmal in der Sparte Favorite Actress in Drama.

Demnächst wird sie neben Glenn Close, Calista Flockhart, Amy Brenneman und Holly Hunter in Rodrigo Garcias Things You Can Tell Just By Looking At Her (2000) zu sehen sein, der bereits in diesem Jahr auf dem Sundance International Festival und dem Cannes Film Festival lief. Außerdem hat sie zusammen mit Jordana Brewster und Christopher Eccleston in Paris und Portugal die Dreharbeiten zu The Invisible Circus (2000) abgeschlossen, der auf dem hochgelobten Roman von Jennifer Egan basiert.

Darüber hinaus hat sie neben Eddie Murphy, John Lithgow und Mike Myers eine Sprechrolle in dem DreamWorks-Zeichentrickfilm Shrek (2000) angenommen, der noch in diesem Jahr in die US-Kinos kommen soll.




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