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Center Stage

Peter Gallagher

als Jonathan Reeves


Szene Peter Gallagher zählt zu den angesehensten Schauspielern Amerikas. Aufgewachsen in Armonk, New York, entdeckte er schon als Teenager bei Schulaufführungen seine Liebe zur Schauspielerei. Nach seinem Abschluss an der Tufts University gab er 1977 am Broadway sein Bühnendebüt in "Hair" und spielte später auch eine Hauptrolle in "Grease".

Mit Taylor Hackfords The Idolmaker (Alle meine Stars, 1980) stellte sich Gallagher dem Kinopublikum vor. Unzählige Male stand er danach noch vor der Kamera, etwa in Dreamchild (Das wahre Leben der Alice im Wunderland, 1985), Late for Dinner (Tau mich auf, Liebling, 1991), Tune In Tomorrow (Julia und ihre Liebhaber, 1990), Bob Roberts (1992), Malice (Malice - Eine Intrige, 1993), While You Were Sleeping (Während du schliefst, 1995), Last Dance (1996), To Gillian on Her 37th Birthday (Schatten einer Liebe, 1996), Johnny Skidmarks (1998) und The Man Who Knew Too Little (Agent Null Null Nix, 1997).

Bevorzugt arbeitet Gallagher mit den Regisseuren Robert Altman und Steven Soderbergh, mit dessen Film sex, lies and videotape (Sex, Lügen und Video, 1989) Gallagher auch international bekannt wurde. Die gute Zusammenarbeit der beiden Künstler führte zuletzt zu The Underneath (Die Kehrseite der Medaille, 1995), den Soderbergh speziell für Gallagher geschrieben hat.

Unter der Regie von Altman spielte Gallagher in The Player (1992) und Short Cuts (1993) und in dem von Altman produzierten und von Alan Rudolph inszenierten Film Mrs Parker and the Vicious Circle (Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis, 1994).

Auf der Bühne begeisterte Peter Gallagher das Publikum vor allem mit der Hauptrolle in "Guys and Dolls". 1986 brachte ihm seine Rolle an der Seite von Jack Lemmon in Eugene O'Neills "Long Day's Journey Into Night" eine Tony-Nominierung ein. Den Theater World Award erhielt Gallagher für seinen Part in Harold Princes Inszenierung von "Das Puppenhaus" und der Clarence Derwent Award wurde ihm für seine Arbeit unter Mike Nichols in Tom Stoppards "The Real Thing" verliehen.

Vor der Fernsehkamera stand Gallagher unter anderem in HBOs "Path to Paradise"(1997), Showtimes "The Frightening Frammis" - inszeniert von Tom Cruise, "The Quiet Room" von Steven Soderbergh, "The Murder of Mary Phagan" ("Der Fall Mary Phagan" / "Mary's Murder"), und "The Caine Mutiny Court Martial" ("Die Caine - Eine Meuterei vor Gericht").

Für den TV-Sender PBS spielte er Hauptrollen in Clifford Odets "Hollywood Story" und in Peter Sellars Stummfilm "Das Kabinett des Dr. Ramirez".

Zuletzt sah man Peter Gallagher an der Seite von Kevin Spacey und Annette Bening in American Beauty (1999), dem Oscar-Gewinner des Jahres 2000.


Donna Murphy

als Juliette


Schon zweimal hat Donna Murphy den begehrten Tony-Award gewonnen, als Anna in "Der König und ich" und als Fosca in Steven Sondheim und James Lapines "Passion", wofür ihr auch ein Drama Desk Award überreicht wurde. Ihren Auftritt als Fosca wiederholte Murphy auch vor den Fernsehkameras von PBS.

Im Kino sah man Donna Murphy zuletzt neben Patrick Stewart in Star Trek: Insurrection (Star Trek: Der Aufstand, 1998), neben Johnny Depp in The Astronaut's Wife (The Astronaut's Wife - Das Böse hat ein neues Gesicht, 1999) und in William Friedkins Jade (1995).

Zu ihren Arbeiten für das Fernsehen gehören "Someone had to be Benny" innerhalb der HBO-Serie "Life Stories", wofür sie mit dem CableAce-Award als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde, sowie mit einem Daytime Emmy Award.

Vor der Fernsehkamera stand sie aber auch als Mary Todd Lincoln in "The Day Lincoln Was Shot", in Stephen Bochos "Murder One" ("Murder One - Die andere Wahrheit"), in "Liberty!" und als Gaststar bei den Serien "Law & Order", "Ally McBeal" und "The Practice".

Zu ihren unzähligen Auftritten am Broadway und off-Broadway zählen auch ihre Drama Desk-nominierten Verkörperungen in "Twelve Dreams" und "Hello Again" (Lincoln Center), "Song of Singapur" (Drama Desk Nominierung, Outer Critice Circle Nominierung), "Privates on Parade" (Roundabout Theater Company) und die Titelrolle in Rupert Holmes "The Mystery of Edwin Drood".

Zu hören ist Murphy in den Audio-Book-Aufnahmen von "Leonard Bernstein's New York", "Der König und ich" und in dem mit einem Grammy ausgezeichneten Hörspiel "Passion".


Debra Monk

als Nancy


Szene Für ihre Rolle der Katie Sipowicz in "NYPD Blue" ("NYPD Blue - New York Cops") wurde Debra Monk (links) 1999 mit einem Emmy ausgezeichnet, wobei sie im selben Jahr auch einen Tony-Award für ihren Broadway-Auftritt in "Redwood Curtain" gewann.

Monk gehört zu den interessantesten Bühnen- und Filmdarstellerinnen, wovon man sich etwa in The Devil's Advocate (Im Auftrag des Teufels, 1997), In & Out (1997), Extreme Measures (Extreme - Mit allen Mitteln, 1996), Fearless (1993), The First Wives Club (Der Club der Teufellinnen, 1996), Substance of Fire (1996) und The Bridges of Madison County (Die Brücken am Fluss, 1995) überzeugen kann.

Davor trat sie in Filmen auf wie etwa Jeffrey (1995), Bed of Roses (Das Rosenbett, 1995), Reckless (Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann, 1995) Quiz Show (1994), For Love or Money (Ein Concierge zum verlieben, 1993), Mrs Winterbourne (1996) und Prelude to A Kiss (Body Switch - Verhexte Küsse, 1992).

Monk, gebürtig in Maryland, machte ihren Magister an der Southern Methodist University. 1982 gab sie ihr Broadway-Debüt in dem Musical "Pump Boys and Dinettes", wofür sie auch als Co-Autorin verantwortlich zeichnet. Zu Monks weiteren Bühnenauftritten zählen ihre Tony-nominierten Rollen in "Steel Pier" und "Picnic", sowie auch Stephen Sondheims "Assassins", "Death Defying Acts", John Robins Baitzs "Three Hotels", "Company" und "Oil City Symphony".

Zur Zeit steht Debra Monk in Arthur Laurents Hit-Komödie "The Time of the Cuckoo" in New Yorks Lincoln Center auf der Bühne.


Ethan Stiefel

als Cooper


Szene Kenner preisen Ethan Stiefel als den "ausgereiftesten männlichen Tänzer der Welt".

Der Solist des American Ballet Theaters, der seine Karriere am New York City Ballet begann, gehört zu den großen Ballett-Stars. Das Metropolitan Opera House wird in dieser Saison einige große Auftritte mit ihm gestalten, darunter auch eine Neuinszenierung von "Schwanensee" und andere Rollen, die speziell für ihn geschrieben wurden. In der ATB Fernsehproduktion des Klassikers aus dem 19. Jahrhundert "Le Corsaire" tanzte er die Titelrolle.

Stiefels Repertoire umfasst alle Arten des Tanzes, von großen russischen Klassikern wie "Schwanensee" und "Dornröschen", über zeitgenössische Choreografien von George Balachine und Jerome Robbins, bis hin zu modernen Meistern wie Kenneth MacMillan und Twyla Tharp.

Geboren in Tyrone, Pennsylvania wuchs Stiefel in Madison, Wisconsin auf, wo er bei Paul Sutherland und Ted Kivitt Tanz studierte. Nachdem er mit seinen Eltern nach Pennsylvania zurückgekehrt war, wurde er am Marcia Dale Weary's Central Pennsylvania Youth Ballet weiter ausgebildet.

Er verbrachte einen Sommer an der School of American Ballet, der offiziellen Schule des New York City Ballets, wonach er ein einjähriges Stipendium erhielt. Stiefel studierte auch an Michail Baryschnikows School of Classic Ballet.

Noch während seiner Highschool-Zeit an der Professional Children's School wurde dem 16-jährigen Stiefel ein Platz im New York City Ballet angeboten.

Mit Center Stage gibt Ethan Stiefel sein Debüt als Filmschauspieler.


Sascha Radetsky

als Charlie


Szene Seit er 1996 sein Engagement am American Ballet Theater angetreten hat, konnte Sascha Radetsky (links) seinen Ruf als außergewöhnlich starker Tänzer mit viel Einfühlungsvermögen in seine Rollen festigen. Zu seinem Repertoire gehören Hauptrollen in "Bruch Violin Concerto", "La Bayadere", "Schwanensee", Don Quichote", "Drink to Me Only With Thine Eyes", "Push Comes to Shove", "Le Corsaire" und "Romeo und Julia".

Bei Gastauftritten mit anderen großen amerikanischen Ballett-Truppen trat er auch schon als Kavalier in "Der Nussknacker" auf. Radetsky tanzte Choreografien von so berühmten Künstlern wie Balachine, Petipa, Morris, Lubovitch, MacMillan, Tharp, Tudor und DeMille. Mit dem American Ballet Theater ist er schon in der ganzen Welt aufgetreten und wurde sogar zum Repräsentanten des ABT beim Princess Grace Tanz-Wettbewerb auserkoren.

Als gebürtiger Kalifornier begann Radetsky seine Karriere bei Damara Bennett und Ayako Takahashi in der San Francisco Bay Area. Mit 15 Jahren wurde er nach Moskau ins berühmte Bolschoi-Theater eingeladen, um dort bei dem anerkannt besten Ballettlehrer Pytor Pestov zu trainieren.

Nach einem Jahr in Moskau kehrte Radetsky in die USA zurück, wo er ein Stipendium für die Tanzklasse von Rudolph Kharatian an der Washingtoner Kirov Academy bekam. Mit dem Kirov Ballett tourte er durch die ganze Welt, wobei er außerhalb der Saison immer wieder Stipendien an berühmten Ballettschulen annahm.

In der Fernsehreihe "Great Performances / Dance in America" trat Radetsky mit dem American Ballet Theater in "Le Corsaire" auf. Ebenso gab er vor der Fernsehkamera Vorstellungen aus dem Repertoire des Ballet Theaters.

Sein blendendes Aussehen verschaffte Sascha Radetsky Jobs als Foto-Modell und in Werbeclips, sowie auch Rollen in dem PBS Fernsehfilm "Home at Last" und in der TV-Serie "Midnight Caller" ("Der Nachtfalke").


Ilia Kulik

als Sergei


Als 20-Jähriger schrieb Ilia Kulik 1998 Olympia-Geschichte: Als erster Eiskunstläufer zeigte er in seiner Kür einen Vierfach-Sprung und acht Dreifach-Sprünge - darunter eine Dreifach-Dreifach-Kombination - und gewann Gold. Er war damit seit Dick Button 1948 der erste Eiskunstläufer, der bei seinem Olympiade-Debüt gleich eine Medaille errang.

Schon im Alter von sechs Jahren stand Kulik, der gebürtige Moskauer, auf dem Eis. Zu seinen Errungenschaften im Kunstlauf gehören Medaillen bei der Welt-Jugend-Meisterschaft 1995 und der russischen National-Meisterschaft 1998.

Schon jetzt ist Kulik einer der ganz Großen in der Welt des Eiskunstlaufs, berühmt vor allem durch seine athletische, anmutige Erscheinung und seine unvergleichlich dramatische Beinarbeit, die das Publikum wieder an die tief romantische Tradition dieses Sports erinnert. Zur Zeit tourt Kulik mit so bekannten Kollegen wie Scott Hamilton, Kristi Yamaguchi, Tara Lipinski, Lu Chen und Ekaterina Gordeeva in der Eistanz-Show "Targets on Ice" um die Welt.

Illia Kulik lebt mit seiner Familie im kalifornischen San Fernando Valley.




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