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Cecil B. - Entführt, gekidnappt, zum Film gezwungen

Melanie Griffith

als Honey Whitlock


Szene [600] [1024] Melanie Griffith ist Honey Whitlock, die große Hollywood-Diva, die kurz davor ist, ihren Zenit zu überschreiten, und von Cecil B. DeMented vor dem Absturz in die Hollywoodhölle gerettet wird - ob sie will oder nicht.

Melanie Griffith, die mit einem Globe und einer Oscar-Nominierung für ihre Rolle als Tess McGill in Mike Nichols' Working Girl (1988) zu einer der meistgefragten Schauspielerinnen Amerikas wurde, schafft es bis heute, durch ihre Rollenauswahl zu überraschen. Immer entging sie knapp dem Typecasting, sei es, dass sie sich der Festlegung auf das schnuckelige Dummchen in Komödien (One on One, Underground Aces) entzog, indem sie sich der Gefahr zuwandte (Something Wild, Body Double) oder plötzlich, nach einer Reihe zuckersüßer Romanzen oder herzzerreißender Dramen (Paradise, Shining Through), zur Screwball-Comedy sprang (Two Much).

Zuletzt heimste Griffith mit ihrer Darstellung einer verhärmten Gangsterbraut in Larry Clarks Drama Another Day In Paradise (1998) ebenso ausgezeichnete Kritiken ein wie zuvor als betrogene Ehefrau in Adrian Lynes kontroverser Nabokov-Verfilmung Lolita (1997) neben Jeremy Irons.

Melanie Griffith, 1957 als Tochter von Tippi Hedren (Die Vögel) und Phillip Griffith quasi in den Hollywood-Adel hineingeboren, gab 1973 in The Harrad Experiment ihr Filmdebüt - neben Don Johnson, den sie später zweimal ehelichen sollte.

Arthur Penn besetzte sie anschließend in Night Moves, ehe sie in The Drowning Pool neben Paul Newman bestand. Es folgten Brian de Palmas Thriller Body Double, Jonathan Demmes rasante Actionkomödie Something Wild, Robert Redfords Drama The Milagro Beanfield War und Mike Figgis, Film-noir Stormy Monday, ehe Griffith als Working Girl den ganz großen Durchbruch schaffte.

1995 lernte sie während der Dreharbeiten zu Fernando Truebas Komödie Two Much Antonio Banderas kennen, den sie bald darauf heiratete. Zuletzt stand sie für ihn in seinem Regiedebüt Crazy in Alabama als Südstaatenschönheit mit Hollywood-Karriereplänen vor Kamera.




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