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Der Knochenjäger - The Bone Collector
Angst und Romantik
Jolie erinnert sich an ihre ersten Reaktionen beim Lesen des
Drehbuchs: "Ich war allein in meinem Appartement und bekam
eine Höllenangst. Ich konnte es nicht aus der Hand legen,
nachdem ich zu lesen begonnen hatte, und es nicht vergessen,
als ich damit fertig war. Über die Wirkung auf mich sagt
das eine ganze Menge. Es spukte mir im Kopf herum."
So sehr Jolie auch in Angst und Schrecken versetzt war, war
sie doch in ähnlicher Form beeindruckt von den romantischen
Aspekten der Geschichte. "Für mich ist die Beziehung
zwischen Rhyme und Amelia eine der schönsten, wenn nicht
die intensivste Lovestory in meiner bisherigen Karriere. Denn
ihre Grundlage ist der Glauben aneinander, ob es Verstand, Instinkte
oder auch die Seele betrifft. Eine physische Ebene gibt es nicht."
Einige Szenen in Der Knochenjäger waren für
Jolie fast zu realistisch: "Es packte mich, als ich sie
zum ersten Mal hörte, als ich in diesen Räumen war
und seine Stimme vernahm, wie sie mich mit ,Ich bin hier, ich
bin hier für dich' beruhigte." Und Jolie ergänzt:
"Jeder von uns fühlt sich irgendwann völlig allein,
in Momenten, in denen man auf sich gestellt, niemand da ist,
um zu helfen. Und plötzlich hört man eine Stimme sagen:
,Ich bin für dich da, bei jedem Schritt, den du tust.' Das
ist ungefähr das Beste, was man sich möglicherweise
vorstellen kann."
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