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Big Mama's Haus

Martin Lawrence

als Malcolm


Szene Am 16. April 1965 in Frankfurt am Main geboren, aufgewachsen im Kleinstädtchen Landover im US-Bundesstaat Maryland, gehört der 35-jährige Vollblutentertainer heute mit Chris Tucker, Chris Rock und seinem erklärten Vorbild Eddie Murphy zu den erfolgreichsten Komikern Amerikas.

Im Kino garantieren sein pausenfreier deftiger Wortwitz, gepaart mit körperbetonter Komik, seit Jahren populärste Unterhaltung. Von seinen fünf letzten Filmen erwiesen sich vier als ausgesprochene Hits, begonnen 1995 mit Harte Jungs und fortgesetzt mit den Komödien Nix zu Verlieren, Der Diamantencop und Lebenslänglich. Eine beeindruckende Quote, die Lawrence of America zu den wenigen sicheren Zuschauermagneten Hollywoods macht.

Szene Wie viele seiner Kollegen fiel Lawrence schon als Jugendlicher durch extrovertiertes Verhalten und den Drang, den Entertainer zu spielen, auf. Der Weg vom Alleinunterhalter seiner Schulklasse bis hin zu den besten Comedy-Clubs in New York, wo er verwöhnte, Qualität erwartende Zuhörer fesseln musste, war lang, blieb aber nicht ohne Lohn.

Mit What's Happening Now! feierte er 1985 sein Debüt im amerikanischen Fernsehen, dem vier Jahre später sein Entree auf die große Leinwand folgte. Seine Rolle als unerschütterlicher Pizzafan Cee in Spike Lees Do the Right Thing (1989), der sich in Danny Aiellos Pizzeria auch von den explosivsten Stimmungen im Viertel nicht den Appetit verderben ließ, war relativ klein, die Resonanz darauf aber groß.

Szene Unmittelbar im Anschluß an seinen Erstling folgten mit House Party (1990) und dem Sequel House Party 2 (1991) zwei erfolgreiche Komödien und schließlich 1992 mit Boomerang sein erster Riesenhit, in dem er sich auch von Vorbild Eddie Murphy nicht die Show stehlen ließ.

Die unmittelbare Konsequenz der ständig steigenden Popularität des Komikers war dann im gleichen Jahr seine erste eigene, von ihm auch mitproduzierte Sitcom Martin, in der er sich als quassel-seliger Talkmaster, aber auch in der Maske anderer Charaktere fünf Jahre lang in die Herzen der Zuschauer, aber auch der Kritik spielte, die ihn dreimal mit dem prestigeträchtigen NAACP Image Award auszeichnete.

Sein wachsendes Engagement auch hinter der Kamera gipfelte 1996 in Mister Bombastic, in dem er nicht nur die Hauptrolle eines für alle Frauen unwiderstehlichen jungen Mannes, sondern auch die Regie, Koautorenschaft und Musiküberwachung dieser Filmkomödie übernahm.

Ungeachtet seiner Erfolge in Film und Fernsehen ließ sich Martin Lawrence auch die Live-Erfahrungen auf der Bühne nicht nehmen. Sein Konzertfilm You So Crazy (1994), der ihn bei einigen Live-Auftritten dokumentierte, gehört zu den drei erfolgreichsten dieses Genres überhaupt. Darüber hinaus gelang ihm auch mit seinem treffend bezeichneten Comedy-Album "Talkin' Shit" der Sprung in die Top Ten der Charts des Billboard Magazine.

Nach Big Mama's Haus wird man das Multitalent mit What's The Worst That Could Happen erneut im Kino sehen können.




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