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An jedem verdammten Sonntag

Al Pacino

als Tony D'Amato


Szene Achtmal ist Al Pacino bereits für den Oscar nominiert worden. Er gewann ihn 1992 für seine Rolle als Lt. Colonel Frank Slade in "Scent of a Woman" (Der Duft der Frauen).

Als Hauptdarsteller war er Oscar-Anwärter für "... And Justice for All" (... und Gerechtigkeit für alle!), "The Godfather, Part II" (Der Pate - Teil II), "Dog Day Afternoon" (Hundstage) und "Serpico".

Hinzu kommen die Nominierungen für Nebenrollen: "The Godfather" (Der Pate), "Dick Tracy" und "Glengarry Glen Ross". 1973 gewann er in Cannes den Darstellerpreis für "Scarecrow" (Asphalt-Blüten). Den Golden Globe erhielt er für "Serpico" und "Der Duft der Frauen".

Szene Als Big Boy Caprice in "Dick Tracy" wurde er 1990 mit dem American Comedy Award ausgezeichnet. Bei der Verleihung der Gotham Awards 1996 erhielt Al Pacino vom Independent Feature Project (nicht-kommerzielle Vereinigung unabhängiger Filmemacher) für sein Lebenswerk den Lifetime Achievement Award.

Trotz seiner außerordentlichen Leinwanderfolge ist Pacino seiner ersten Liebe, dem Theater, immer treu geblieben. Schon 1968 gewann er den Obie als betrunkener Psychopath in der Off-Broadway-Produktion "The Indian Wants the Bronx" von Israel Horovitz.

Zweimal ist er mit dem höchsten Broadway-Preis, dem Tony, ausgezeichnet worden: 1969 für seine Darstellung eines Drogensüchtigen in "Does a Tiger Wear a Necktie", und 1977 für "The Basic Training of Pavlo Hummel". Seit langem gehört er David Wheelers Experimental Theatre Company in Boston an, wo er "Richard III" (König Richard III.) und Bertolt Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" spielte.

Szene Sowohl in New York als auch in London trat er in David Mamets "American Buffalo" auf. Joseph Papps Public Theatre in New York unterstützte er als "Richard III" und als Mark Anton in "Julius Caesar". Im Frühjahr/Sommer 1994 war er in der New Yorker Uraufführung von Oscar Wildes "Salome" und in Ira Lewis' "Chinese Coffee" im Circle in the Square Theatre zu sehen. Im Sommer 1996 inszenierte er sich selbst in Eugene O'Neills "Hughie", das am Long Wharf Theatre in New Haven/Connecticut und am Circle in the Square in New York aufgeführt wurde...


Alfredo James Pacino wurde am 25. April 1940 in der Bronx geboren. Seine Familie stammt aus Sizilien. Jahrelang schlug er sich mit Gelegenheitsjobs durch, besuchte die High School for the Performing Arts und sparte sich das Geld für Herbert Berghofs Schauspielschule zusammen, wo Charles Laughton ihn unterrichtete. 1966 wurde er zum berühmten Actors Studio zugelassen. Bald spielte er seine ersten Profi-Rollen Off-Broadway in "The Connection" und "Hello, Out There".

Als Regisseur und Produzent versuchte sich Pacino erstmals mit der 1986 gedrehten Adaption des Theaterstücks "The Local Stigmatic", die 1990 im New Yorker Museum of Modern Art und im Public Theatre gezeigt wurde.

Seitdem hat er mehrere seiner Theaterarbeiten als Regisseur für die Leinwand aufbereitet. "Looking for Richard", Pacinos Meditation über Shakespeares "Richard III", zeichnete die Directors Guild of America (Gewerkschaft der Regisseure) mit dem Dokumentarfilmpreis für eine hervorragende Regieleistung aus.




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