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The 4th Floor

William Hurt

als Greg Harrison


Szene William Hurt (rechts) studierte an der Tufts University und an der New Yorker Julliard School of Music and Drama. In den ersten Jahren seiner Schauspielkarriere trat er vor allem im Theater auf und brachte es dabei auf mehr als fünfzig Rollen: in "Henry V", "5th of July", "Hamlet", "Richard II", "Hurlyburly" (Tony-Award-Nominierung), "My Life" (Obie-Award), "A Midsummer Night`s Dream" und "Good".

Ken Russells Horrorfilm Altered States ("Der Höllentrip", 1980) markierte William Hurts ersten Auftritt in einem Kinofilm. Fünf Jahre später erhielt er bereits einen Oscar als Bester Hauptdarsteller: In Hector Babencos Gefängnisfilm Kiss Of The Spider Woman ("Kuss der Spinnenfrau") porträtierte er einen Homosexuellen, der sich nur durch die Erinnerung an kitschige Hollywoodfilme vor der Verzweiflung retten kann. Außerdem wurde Hurt für diese Leistung beim Filmfestival von Cannes ebenso ausgezeichnet wie von der British Academy.

Ebenfalls als Besten Hauptdarsteller nominierte die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences ihn für seine Leistung in James Brooks' TV-Journalistendrama Broadcast News ("Nachrichtenfieber - Broadcast News", 1987) und Randa Haines' Liebesmelodram Childern Of A Lesser God ("Gottes vergessene Kinder", 1986).

Zu William Hurts populärsten Kinofilmen zählen außerdem Lawrence Kasdans Erotik-Thriller Body Heat (1981) sowie dessen anrührendes Generationenporträt The Big Chill (1983), außerdem Michael Apteds Kalter-Krieg-Thriller Gorky Park (1983), Anthony Minghellas Liebesdrama Mr. Wonderful (1992), Wayne Wangs Ensemble-Film Smoke (1994), Alex Proyas' pessimistischer Science-Fiction-Film Dark City (1997) sowie Carl Franklins Mutter-Tochter-Drama One True Thing (1999).

Der erste Spencer-Tracy-Award wurde 1988 an Willliam Hurt vergeben.


Shelley Duvall

als Martha Stewart


Szene Von Robert Altman bei einer Kunstausstellung entdeckt, zählt die in Houston geborene Texanerin zu einer der innovativsten Schauspielerinnen Hollywoods. In den siebziger Jahren vor allem in den Filmen ihres Mentors zu sehen, gilt sie heute auch als kreative Produzentin wegweisender Kabel-TV-Sendungen (beispielsweise "Fairy Tale Theatre", "Shelley Duvall's Tall Tales & Legends" oder "Nightmare Classics").

Den größten Bekanntheitsgrad dürfte Shelley Duvall als Olive Oyl in Altmans Popeye ("Popeye - Der Seemann mit dem harten Schlag", 1980) und vor allem als Jack Nicholsons gepeinigte Ehefrau in Stanley Kubricks Shining (1980) erreicht haben. Für ihre brillante Leistung in Altmans 3 Women ("Drei Frauen", 1977) wurde das Multitalent als Beste Schauspielerin des Cannes-Festivals von 1977 ausgezeichnet.

Shelley Duvall produzierte das Disney-Channel-Filmmusical "Mother Goose Rock 'n' Rhyme", bei dem neben ihr selbst auch solche Rockgrößen wie Paul Simon, Art Garfunkel, Cyndi Lauper und Debbie Harry mitwirkten. Fünf "Ace"-Nominierungen sowie der "Outstanding Children's Family Programming Award" sind der Lohn für diese bestechende Leistung gewesen.

Ihren letzten größeren Auftritt in einem Spielfilm hatte Shelley Duvall neben Nicole Kidman in Jane Campions Portrait Of A Lady (1996).


Tobin Bell

als Der Schlosser


Tobin Bell war bereits neben solchen Hollywood-Stars wie Sharon Stone und Leonardo DiCaprio (in Sam Raimis Western The Quick And The Dead/"Schneller als der Tod", 1995) Tom Cruise und Gene Hackman (in Sydney Pollacks Grisham-Verfilmung The Firm/"Die Firma", 1993), Nicole Kidman (in Harold Beckers Thriller Malice/"Malice - Eine Intrige", 1993) oder Clint Eastwood (in Wolfgang Petersens Polit-Krimi In The Line Of Fire/"In The Line Of Fire - Die Zweite Chance", 1993) zu sehen.

Außerdem hatte er Parts in modernen Klassikern wie Martin Scorseses Gangstersaga Good Fellas ("Good Fellas - Drei Jahrzehnte In Der Mafia", 1990) oder Alan Parkers Rassismus-Drama Mississippi Burning ("Mississippi Burning - Die Wurzel Des Hasses", 1988).

Im Fernsehen trat Tobin Bell unter anderem in den Erfolgsserien "Stargate SG-1", "Chicago Hope", "Seinfeld", "NYPD Blue" und "Emergency Room" auf.


Austin Pendleton

als Mr. Collins


Austin Pendleton, ehemaliger Direktor des angesehenen New Yorker Circle Repertory Theatre, gilt als einer der vielseitigsten Schauspieler der USA. In seiner langen Karierre spielte er in so renommierten Broadway-Produktionen wie "Diary of Anne Frank", "Grand Hotel" oder "Fiddler on the Roof", außerdem wirkte er in Mike Nichols' Neuauflage von "Little Foxes" mit.

Pendleton hatte auch in vielen Off-Broadway-Inszenierungen hochgelobte Auftritte, darunter in "Educating Rita", "Oh Dad, Poor Dad", "The Last Sweet Days of Isaac" und "Sophistry". Als Bühnen-Hauptdarsteller konnte man ihn bereits in "Hamlet", "Richard III" und "Uncle Vanya" bewundern.

Regelmäßig übernimmt Austin Pendleton außerdem wichtige Nebenrollen in Spielfilmen mit gutem Drehbuch. Zu sehen war er unter anderem in Steven Spielbergs Sklavendrama Amistad (1997), Jonathan Lynns Komödie Trial and Error ("Noch dümmer", 1997), John Herzfelds Gangsterfilm 2 Days In The Valley ("2 Tage L.A.", 1996), Barbra Streisands Liebesdrama The Mirror Has Two Faces ("Liebe hat zwei Gesichter", 1996), Jonathan Lynns Oscar-prämierter Krimikomödie My Cousin Vinny ("Mein Vetter Winnie", 1992), James Ivorys Familiendrama Mr. and Mrs. Bridge ("Mr. & Mrs. Bridge", 1990), Peter Bogdanovichs Romantikkomödie What's Up, Doc ("Is' was, Doc?", 1972) und Mike Nichols' Armee-Satire Catch 22 (1970).

Auch im Fernsehen ist Pendleton ein Dauergast: "Johnny X", "Ink", "Frasier", "Fired Up", "American Dreamer", "Miami Vice" und "St. Elsewhere" zählen zu den Produktionen, in denen er bisher auftrat.

Als Regisseur arbeitete er bei den Theateraufführungen "The Little Foxes" mit Elizabeth Taylor, "Say Good Night Gracie" und "The Runner Stumbles", außerdem inszenierte er mehrere Stücke am renommierten Steppenwolf Theatre von Chicago sowie beim Williamstown Theatre Festival.

Mit "Booth" gab Pendleton sein Debüt als Dramatiker: Das Theaterstück erlebte seine Premiere mit Frank Langella in der Hauptrolle und wurde bisher im Long Wharf Theatre sowie auf mehreren Off-Broadway-Bühnen aufgeführt.

Sein zweites Bühnenstück "Uncle Bob" wurde zuerst vom New Yorker Mint Theatre inszeniert, es folgten Aufführungen des Steppenwolf Theatre und vieler anderer amerikanischer Schauspielhäuser.




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