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The 4th Floor

Juliette Lewis

als Jane Emelin


Szene Juliette Lewis gilt als eine der faszinierendsten Schauspielerinnen des modernen Kinos. Geboren und aufgewachsen in Südkalifornien, verließ sie bereits mit 15 ihr Elternhaus und zog nach Hollywood.

Ihre Schauspielkarriere hatte Lewis allerdings drei Jahre früher mit der Hauptrolle in der Showtimes-Miniserie "Homefires" begonnen. Es folgten Auftritte neben Chevy Chase in Jeremiah Chechiks Komödienhit National Lampoon's Christmas Vacation ("Schöne Bescherung", 1989) sowie neben Jennifer Jason Leigh in Michael Bortmans Crooked Hearts (1991). Außerdem trat sie als Gast-Star in der erfolgreichen TV-Serie "The Wonder Years" auf.

Die Rolle der Amanda in dem hochgelobten NBC-Film "Too Young to Die", eine Geschichte über Teenager, die zu Gewaltverbrechern werden, gab Lewis erstmals die Möglichkeit, ihr großes Talent unter Beweis zu stellen. "Um den Part der Amanda glaubwürdig spielen zu können, musste ich fast alles vergessen, was ich bis dahin gelernt hatte. Und genau das machte die Rolle so spannend.", erinnert sich die Schauspielerin.

1991 war Lewis in Martin Scorseses Remake Cape Fear ("Kap der Angst") neben Robert DeNiro, Nick Nolte und Jessica Lange zu sehen. Für ihre herausragende Leistung wurde sie als Beste Nebendarstellerin sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe nominiert.

Auch Woody Allen zeigte sich überzeugt und vertraute ihr eine Rolle in seiner Komödie Husbands and Wives ("Ehemänner und Ehefrauen", 1992) an. Lewis spielte darin eine gebildete New Yorker College-Studentin, die eine Vorliebe für ältere Männer hat.

Danach trat die junge Schauspielerin zusammen mit C. Thomas Howell in Craig Bolotins Romantikdrama That Night ("Zauber eines Sommers", 1992) auf, einem Film, der, so Lewis, "die Liebe in ihren verschiedensten Formen" darstellte.

Neben Brad Pitt agierte Lewis in Dominic Senas ultrahartem Serienkiller-Thriller Kalifornia (1993). Es folgte Lasse Hallströms melancholisches Provinzporträt What's Eating Gilbert Grape ("Gilbert Grape - Irgendwo In Iowa", 1993), in dem der junge Leonardo DiCaprio ihr Co-Star war.

Oliver Stones umstrittene Persiflage Natural Born Killers (1994) führte Juliette Lewis mit Schauspiel-Größen wie Woody Harrelson, Tommy Lee Jones und Robert Downey Jr. zusammen. Zu ihren Kinoerfolgen zählen außerdem: The Basketball Diaries ("Jim Carroll - In Den Straßen Von New York", 1995), der sie mit Leonardo DiCaprio wiedervereinte; Kathryn Bigelows Strange Days (1995) mit Ralph Fiennes sowie Robert Rodriguez' Mainstream-Splatterfilm From Dusk Till Dawn (1996).

Zuletzt agierte Lewis neben Diane Keaton in Garry Marshalls The Other Sister ("Ganz normal verliebt", 1999). Der Film erzählt die gefühlvolle Geschichte einer geistig zurückgebliebenen jungen Frau, die versucht, trotz des Widerstands von Freunden und Familie, ihr Leben selber in den Griff zu bekommen.




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